Mensch und Musik
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Seit Anbeginn der Menschheit existiert gleichzeitig in und mit uns die Musik, das heißt das Eine ist ohne das Andere gar nicht denkbar. Waren es am Anfang vor allem die eigene Stimme, einfache Flöten und Trommeln, haben wir heute in jedem Land reichhaltige Instrumentarien und viele kulturelle Eigenheiten, auf das wir zurückgreifen können.
Musik ist also ein Geschenk, das uns alle während des Lebens in unterschiedlichen Formen begleitet. Die einen begnügen sich damit, sie zu hören und zu geniesen, die anderen wollen aktiv am Fortbestand und an der Weiterentwicklung mitwirken.
Alles was in uns ist an Wünschen, Träumen, Gefühlen und Gedanken kann in der Musik ihren Widerhall finden und dadurch aus uns heraus transportiert werden.
Hier liegt der Ansatz eines jeden, der Musik unterrichtet: welche Techniken, Spielformen, Ausdrucksweisen und vieles mehr hilft dem Lernenden, sein Ziel zu verwirklichen.
An dieser Stelle setze ich selbst an, deshalb ist für mich jede Form von Unterricht individuell und somit einmalig, weil eben auch jeder Mensch in seiner Eigenheit einmalig ist.
Musik ist für alle da, das heißt egal in welchem Lebensalter wir uns gerade befinden. Jeder Mensch kann zu jeder Zeit beginnen seinen Traum zu verwirklichen.
So gehören zu meinen Schülern ebenso Kinder wie Erwachsene. Die einen haben den Kindergarten kaum verlassen, die anderen befinden sich schon im Rentenalter.
Die älteste Anfängerin, der je zu mir gekommen ist, war eine Frau mit 72 Jahren. 21 Jahre blieb sie von da an bei mir und es war mir immer eine Freude zu sehen, wie sie nie den Spass und die Begeisterung an der Sache verloren hat.
Und noch etwas Wichtiges: bitte keine Angst vor Noten!
Es gab schon Musik, lange bevor eine Mensch auf den Gedanken kam, diese niederzuschreiben.
Also, zuerst war die Musik und Jahrtausende später kamen die Noten. Und damit können wir bis heute arbeiten.
